Tuesday, July 22, 2014

Rebecca Bilbro Returns from a Year in Eichstätt, Our Program Abroad for German Majors and Minors


   My year abroad in Eichstätt was one of the best experiences of my life. It was definitely different than spending time at CSB/SJU, but I loved it. The most surprising thing about my first week in Eichstätt was how accessible everything was. In Minnesota, you need a car to get around, but in Eichstätt, you can walk almost everywhere in a short amount of time. What you can't walk to is easily reached by one of the many reasonably priced buses. I was also surprised at the amount of cafes and grocery stores within walking distance. Eichstätt is a small town, but I could easily walk to at least five grocery stores and countless cafes and bakeries.
   I was lucky enough to live right next to the Marktplatz, so it was a quick walk to the bakeries and some of the shops. It was a 10 minute walk to the university and about 15 minutes to the main library, but it was a pleasant walk when the weather was nice. I shared my apartment with another international student, but I had my own bedroom. The apartment was a bit small, but it worked for us. Our kitchen didn't have an oven, but there were shared kitchens with ovens on the main floor. Overall, the living situation was quite nice.
    When the semester started, I took lots of German classes. I could have taken classes in English, but I chose to take all of them in German. There were a lot of courses that were specifically for international students, so my teachers were all understanding to the needs of non-native German speakers. I took German literature classes, a class to help with proper German pronunciation, classes to help with reading and comprehension, and even a theater class! Each class was once a week, so I had a lot of free time to work on homework, meet with friends, and enjoy the town. Since my classes were meant to help improve my German, I don't think they were as strenuous as most classes at the university were. I did get homework, but it didn't seem to be as much as what I'd get at CSB/SJU. I can't really compare the classes, though, since I've never taken classes at CSB/SJU that were meant for students who don't speak English as a first language.
   The most helpful person in Eichstätt was the woman in the international office. I did get paired up with a student who had been studying in Eichstätt for years, and while he was helpful, the woman in the international office was able to answer all of my questions about classes, forms to fill out, and more. If you're planning on spending time at the university in Eichstätt, be sure to take advantage of the help the international office offers. They provide quick and helpful answers to any question you may have. You should also take advantage of the activities and excursions put on by AK International (a student-run group for international students). I was able to travel to many places for incredibly low prices: I even got to go to Salzburg for the day for only 10€!
    During my time in Eichstätt, I was able to learn and experience so much. It would be difficult to choose just one good memory out of all of them, but I will never forget spending afternoons in my favorite cafe in the Marktplatz, drinking coffee and talking to new friends.
    Welcome home, Rebecca!

Wednesday, July 16, 2014

CSB/SJU Grad Leo Riegert Receives Tenure in the German Department at Kenyon College


Professor Riegert joined the Kenyon College community in 2008. He enjoys teaching German language, literature and culture at all levels, and has taught advanced courses with topics such as Love and Madness in German Literature, the representation of the Holocaust, the history of German film, and German women writers.  Congratulations, Leo!

Saturday, July 12, 2014

Grant Christian berichtet begeistert aus Deutschland


Grüß Gott!  Ich schreibe von Bad Reichenhall, Deutschland. Diese Woche ist meine dritte und letzte Woche hier. Schade! Ich habe viel Spaß gehabt, und eine andere Perspektiv der deutschen Kultur gelernt. Ich wohne in der Kaserne mit elf anderen Kadetten aus den ganzen USA. Unsere Gruppe arbeitet und trainiert mit der Bundeswehr. Am meistens lehren sie uns, weil sie hochqualifiziert sind, und wir sind erst Studenten. Wir haben so viel gemacht. Klettern, abseilen, MG3 u. G36 (schau im Internet an!) schießen, Pferd reiten, schwimmen, und viel Sport. Und natürlich sprechen und lachen wir viel mit den Soldaten. 


            Die Soldaten sind sehr nett, freundlich, und nicht so anders als wir. Ihr Grund fuers Eintreten ist gleich wie die amerikanische Soldaten. Die haben viel Nationalstolz und wollen ihrem Land dienen. Leider sind die Soldaten nicht so geliebt wie in Amerika. Die Soldaten sagen “es gibt die Erde, dann gibt’s uns.” Aber die sind alle so unglaublich glücklich. Sie mögen wirklich, was sie machen. Der Bundeswehr wird weniger und weniger Soldaten in der Zukunft haben. Das bedeutet, dass jeder Soldat wirklich dienen will. Ich denke, das ist wunderbar. Ich erinnere mich an unsere Konversation über Leute, die für den falschen Grund eintreten. 


Jedenfalls, sollen wir “up-catchen!” wenn ich zurück bin. Ich fliege nach Amerika nächste Mittwoch. Bis dann! 


Liebe Grüße, 


Grant Christian

Saturday, July 5, 2014

SJU grad George Maurer performs with his jazz group in Berlin


George Maurer (left) performed in front of enthusiastic crowds in Berlin in May 2014. In his repertoire were original compositions based on the poetry of Rainer Maria Rilke which he studied during his student years at CSB/SJU.

Tuesday, July 1, 2014

SJU Grad Chris Bates Highlighted in Wirtschafts-News in Frankfurt

Wirtschaft


Uber in Frankfurt

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Kluge App – hartes Los für Taxifahrer

11. Juni 2014    Die Taxibranche wehrt sich gegen eine neue, mächtige Konkurrenz: Uber heißt das amerikanische Start-up-Unternehmen, das es jedermann erlaubt, Fahrgäste zu befördern. Ein Besuch beim Frankfurter Manager.
Christopher Reed Bates, General Manager von Uber in Frankfurt, beißt in sein Sandwich. Er trägt ein weißes Cappy mit schwarzer Schrift. "Uber" steht darauf. Sein blaues Hemd und das helle Sakko machen ihn sehr hip. Ein amerikanischer Jungunternehmer wie aus dem Bilderbuch. Reed Bates strahlt und sagt: "Bei Uber zu arbeiten, das ist ein Traumjob. Ich liebe Frankfurt. Eine super Stadt - und eine super Firma. Bei uns gibt es Everyone's Private Driver." So redet er. Die Firma Uber hat grade in den vergangenen Tagen Schlagzeilen gemacht. Letzte Woche sammelte das Start-up 1,2 Milliarden Dollar an Kapital ein. Dazu kommen Berichte über Taxiunternehmen, die sich wehren, am heutigen Mittwoch sind in vielen europäischen Metropolen Sternfahrten geplant, die den regulären Taxibetrieb beeinträchtigen.

Gegründet wurde die Firma 2009 in San Francisco. Die Idee: Eine App bringt Fahrer und Fahrgast zusammen. Das Internetunternehmen bekommt 20 Prozent des Fahrpreises, der Fahrer behält den Rest. Wählen kann man zwischen privaten und professionellen Fahrern. In 70 Städten in 36 Ländern hat sich das Unternehmen schon ausgedehnt. Aber wie geht das überhaupt ohne Taxilizenz? Wer sind die Fahrer, die einerseits nicht professionell fahren, andererseits aber genug Zeit haben, um Fremde nebenbei zu chauffieren? Was wird aus den konventionellen Taxifahrern?

Seit etwa zwei Wochen wird auch in Frankfurt mit Uber gefahren. Die Taxi-Innung Hessen betrachtet die Konkurrenz äußerst kritisch. In Berlin wurde laut dem Tagesspiegel per Eilverfahren ein Verbot der Chauffeur-App erwirkt. Der Kläger, ein Taxiunternehmer, setzt die Vollstreckung aber nicht durch, denn es könnten andere Urteile zugunsten von Uber mit hohen Schadensersatzforderungen folgen.

Auch in Paris, Brüssel und den USA begehrten konventionelle Taxifahrer auf. Uber fährt aber weiter und tilgt Kritik mit einem - sehr amerikanischen - Lächeln. Wie erfolgreich Uber in Frankfurt bislang ist, lässt sich schwer sagen, denn Reed Bates lässt sich nicht in die Karten schauen. Wie viele Fahrer es in der Stadt gibt, will er nicht verraten: "Es läuft super, es werden jeden Tag mehr Fahrer und wir bekommen mehr Kunden."

"Bei Uber Pop fahren Privatleute andere Privatleute. Die haben keine Genehmigung. Das ist illegal", sagt dagegen Thomas Schmidt, Geschäftsführer einer Frankfurter Taxizentrale und Vorstandsmitglied des Landesverbandes Hessen für das Personenbeförderungsgewerbe. "Es muss etwas unternommen werden. Was, das entscheiden die Rechtswege. Eigentlich ist das Bundessache und der Gesetzgeber ist gefordert, die Normen einzuhalten." Probleme mit solchen Gesetzeslagen hat Uber übrigens nicht nur in Europa, sondern auch in seinem Heimatland, den USA:

Reed Bates sagt dazu: "Pop ist nicht illegal. Unsere Fahrer fahren in ihrer Freizeit, es ist nicht ihr Beruf." Sicherheit sei sehr wichtig. Wer fährt, müsse verschiedene Dokumente vorweisen: Führerschein, Haftpflichtversicherung, polizeiliches Führungszeugnis, TÜV und seinen Punktestand in Flensburg.

"Wir von Uber schauen uns jedes Auto dazu persönlich an und geben den Fahrern ein Training für ihre Kommunikation mit Kunden. Die Fahrer werden dabei auch in der Benutzung der App geschult", sagt der 31-Jährige aus Minnesota. "Mir ist außerdem wichtig, mit jedem unserer Fahrer in Frankfurt einen Handshake zu machen." Weiter werde die Sicherheit durch die Kunden selbst gewährleistet: "Nach jeder Fahrt muss der Fahrgast eine Bewertung abgeben." Bei schlechten Referenzen müsse der Fahrer Konsequenzen in Kauf nehmen - bis zur Herausnahme aus dem System. Übrigens: Auch die Fahrgäste werden bewertet.

Taxifahrer empfänden Uber als große Bedrohung, sagt Schmidt: "Das ist wie bei den Bäckern oder Metzgern. Wenn jeder nur noch im Discounter seine Brötchen und Würstchen kauft, wird es langfristig keine Bäckereien und Metzgereien mehr geben. Im Übrigen ist Uber manchmal sogar teurer als Taxifahren."

Zwei Arten des Fahrens bietet Uber an: Bei Uber Pop gibt es nur private Fahrer, die nicht hauptberuflich arbeiten. "Du könntest Popfahrer werden, ich könnte Popfahrer werden, ein Banker könnte Popfahrer werden", sagt Reed Bates. Ob der Preis dabei günstiger als beim konventionellen Taxifahren ist, kann oder will er nicht sagen: "Es kommt auf die Fahrtzeit und die Kilometer an." Den Fahrern ginge es nicht nur um das Geld, sondern darum, neue Leute kennenzulernen: "Man unterhält sich mit Menschen, mit denen man sonst vielleicht nicht sprechen würde. Das macht Spaß. Die Pop-Fahrer machen das aus Spaß, in ihrer Freizeit, als Nebenjob."

Teurer als Pop ist Uber Black. Hier handelt es sich um professionelle Fahrer mit Personenbeförderungsscheinen, Reed Bates nennt sie "Limousinenfahrer". Claudio ist ein solcher "Black Driver". Er öffnet Fahrgästen die Tür und deutet beim Abschied einen Handkuss an. "Danke, dass Sie mit Uber gefahren sind", sagt er dabei. In seinem Volkswagen Pheaton steht Wasser für den Fahrgast bereit, die Ledersitze sind komfortabel und die Kommunikation mit Claudio ist angenehm. Er wirkt äußerst eloquent und spricht mit Reed Bates in fehlerfreiem Englisch.

Die Fahrt mit Claudio geht an der Alten Oper vorbei, die Eschersheimer Landstraße entlang, über den Reuterweg zur Ludwigstraße. Die 3,58 Kilometer fährt er in 12 Minuten. Der Preis: 13 Euro. "Für meine Fahrgäste ist der Preis eher sekundär. Es geht um den Service und einen besonders netten Fahrer", sagt Claudio. "Ich habe heute Morgen schon drei Personen über die Uber-App gefahren. Zwei Banker und jemanden aus der IT-Branche, der bis nach Darmstadt wollte." Für die gleiche Strecke würde ein konventioneller Taxifahrer zwischen 8,70 und 9,60 Euro am Tag verlangen, sagt Schmidt.

Erkennen kann der Kunde seinen Fahrer via App: Auf dem Handy wird ihm ein Foto des Chauffeurs angezeigt, dazu die Art des Wagens und das Kennzeichen. Auf der Straße sucht der Kunde seinen Fahrer dann anhand dieser Daten. Die Bezahlung erfolgt mit Kreditkarte oder per Paypal und die Fahrtkosten werden von Uber abgebucht. Die Rechnung kommt per E-Mail. Schmidt vom Taxiverband befürchtet, dass Uber dabei mehr abbuchen könnte als der Kunde vermutet.

Reed Bates trinkt gelassen einen Schluck Cappuccino und sagt dazu: "Das stimmt überhaupt nicht. Wir hätten nicht so groß werden können, wenn wir willkürlich abbuchen würden. Bei Problemen mit der Rechnung können uns Kunden eine Nachricht schicken und wir kümmern uns darum."

Ausschließlich lässt sich Uber in Frankfurt nur per E-Mail erreichen. Darauf wird zwar auffällig schnell reagiert, aber das Fehlen von telefonischer Erreichbarkeit fällt auf. "Wir sind eine Technologie.Firma und haben deshalb keine Telefonnummer, sondern nur E-Mail", sagt Reed Bates.
Lisa Stein